Sehenswertes


Kuharsch

Entstanden aus einer Kalkrinne

Der Kuharsch ist eine Naturerscheinung, bei der durch das fließende Wasser keine Abtragung der Erdschichten erfolgt sondern genau die gegenteilige Wirkung eintritt.

Geologisch gesehen durchschneidet die Jagst den Muschelkalk. Dadurch reichert sich unterirdisches Wasser an den Berghängen mit Kalk an. Beim Austritt dieses Wassers an die Oberfläche, setzt sich durch die Reaktion mit Sauerstoff der Kalk ab. Es entsteht so genannter Kalksinter, der im Laufe der Jahre einen Damm bildet. In einer Rinne auf diesem Damm fließt das Wasser.

Der Name ist aus der Form des Endlaufs entstanden. Sie finden die Naturerscheinung direkt an der Landstraße L 1025 zwischen Krautheim und Klepsau, ca. 600 m nach dem Ortsausgang von Krautheim.


Krautheimer Burg

Burg Krautheim

Geschichtliche Erwähnungen

  • Krautheimer Burg1346:
    Das Hochstift Würzburg erwirbt die Hälfte von der Burg und der Stadt Krautheim
  • 1365:
    Das Erzstift Mainz erwirbt die andere Hälfte der Burg und der Stadt Krautheim
  • 1516:
    Götz von Berlichingen ruft den "Schwäbischen Gruss" zur Burg Krautheim hinauf






Pfade der Stille in Dörzbach, Krautheim, Mulfingen und Schöntal

Vor etwa 2 Jahren hatte ein Bürger unserer Gemeinden, leidenschaftlicher Wanderer und Kenner unseres Landes, die impulsgebende Idee für das Projekt "Pfade der Stille". Seine Intuition fand schnell großen Anklang und schon bald nahm die Idee Gestalt an. Wir wollten den Gästen unserer Gemeinden Dörzbach, Krautheim, Mulfingen und Schöntal ein Stück unserer Heimat näher bringen, jedoch intensiver, tiefergehender und vielschichtiger als dies der übliche touristische Rahmen bieten kann.

Es wurden Vorschläge gesammelt Orte großer meditativer Stille und lebendiger fühlbarer Spiritualität. Diese vorbereitenden Arbeiten gestalteten sich sehr spannend.

Wir sahen die bekannten und weniger bekannten Plätze aus einem anderen Blickwinkel. Wir richteten unseren Fokus nicht auf plakative Attraktionen, sondern fühlten uns in die langsam entstehenden Pfade ein, auf der Suche nach Stille und Einkehr. Dabei erkannten wir, dass wir regelrecht gesegnet sind mit einer Vielzahl von Kleinoden, die wir all die Zeit als ganz selbstverständlich und alltäglich betrachteten. Sie sind verborgen in ihrer Bescheidenheit, jedoch erfüllt von inspirierenden und berührenden Geschichten von Menschen und deren Leben, meist aus längst vergangener Zeit.

Es war ein Genuss, diese Orte neu zu entdecken, um ihnen die verdiente Wertschätzung entgegenbringen zu können. Das Bild unserer Heimat wurde für uns durch diese Arbeit sehr bereichert.



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